Donnerstag, 23. Juli 2015

Jeder Moment in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment

Das 3. Gesetz sagt:

“Jeder Moment in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment”
Alles beginnt genau im richtigen Moment, nicht früher und nicht später.
Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es
bereits da, um zu beginnen.


Diesmal ganz ohne große Einleitung und ohne großes Tamtam, denn dieses dritte Gesetz würde ich ungern mit blöden Phrasen zerreden. Es entspricht schlichtweg der Wahrheit, denn alles was passieren soll, wird passieren und zwar zu dem Zeitpunkt zu dem es passieren soll. Wir mögen das Wie beeinflussen können, aber nicht wirklich das wann.

Für manche Dinge sind wir nicht bereit, daher passieren sie einfach noch nicht, andere preschen in unser Leben, überrumpeln uns, scheinen uns zu überfordern und kommen dennoch genau richtig, wir erkennen es nur nicht immer sofort.

Der Moment, in dem Du einen Menschen kennen lernst, ist der Moment in dem das Schicksal Dich zum 1. Gesetz führt um Dir zu sagen "jetzt ist der richtige Zeitpunkt um genau dieser Person zu begegnen", Du kannst etwas aus dieser Situation machen oder sie verstreichen lassen, egal was Du jedoch machst, es wird sich auf das auswirken, was weiterhin passieren wird und wir kommen automatisch wieder zum 2. Gesetz, denn genau dass, was dann passiert, musste auch passieren.

Es ist so herrlich einfach und so seltsam kompliziert, alles greift wie bei Zahnrädern in einander, es verwirrt uns, es regt uns zum Nachdenken an, es macht uns manchmal schlichtweg verrückt und doch ist es richtig,

Wenn man anfängt, das ganze Leben mit den ersten drei indianischen Gesetzen der Spiritualität zu betrachten, ergibt alles ganz plötzlich einen Sinn, all die Begegnungen, all die Erfahrungen, ob nun schön oder weniger schön, sie alle dienen einem Zweck. Nichts was im Leben passiert ist sinnlos, nichts geschieht um uns zu quälen, sondern um uns herauszufordern. Wir müssen lernen kreativ mit unseren Problemen umzugehen, offener mit unseren Mitmenschen, ehrlicher mit uns selbst.

Ich glaube, das Thema zerdenken von Dingen hatte ich vor nicht allzu langer Zeit schon mal aufgegriffen, das liegt daran, dass ich stellenweise zu verkopft an Dinge heran gehe, auch ein Grund dafür, dass ich erst einmal zwei Wochen gebraucht habe, um mich der Thematik hier auseinander zu setzen, aber ich habe tatsächlich versucht, sie im Alltag anzuwenden, bzw. ich versuche es nach wie vor. Es ist nicht immer leicht, denn sie ähneln ein wenig dem, was ich bereits in der Therapie gelernt habe, ich sage nur "radikale Akeptanz", etwas das mir besonders schwer fällt, akzeptieren, statt zu bewerten, Dinge geschehen lassen, das Leben einfach Leben sein lassen.

Dieses Erkennen führt in großen Schritten auch zum letzten Punkt, zum letzten Gesetz, welches ich ebenfalls in einem separaten Post behandeln möchte, da es sich hier um etwas handelt, dass mich selbst in weiterem Ausmaß betrifft, als die Überschrift vermuten lassen könnte und was dementsprechend viel Ruhe und Muse beim Schreiben brauchen wird, ebenso wie wahrscheinlich das ein oder andere Taschentuch, wir werden es sehen.

Wenn ihr mögt, bleibt dabei und begleitet mich weiter auf dieser Reise durch meine Gedanken.

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