Samstag, 9. Januar 2016

Witch Hunter - Die Buch Blogger Challenge von dtv

Ihr Lieben, heute gibt es mal etwas Anderes von mir, denn der dtv Verlag verführt auch mich dazu, ein wenig Werbung zu machen ;)


Eine Blogger Challenge, die den ersten 100 Bloggern, die die Witch Hunter Leseprobe in ihrem Blog posten und den Link bis zum 25.1.2016 in einer E-Mail an witch-hunter@dtv.de (Betreff: Blogger-Challenge) senden, ein Leseexemplar des Buchs beschert.


Ich bin daher sehr gespannt, ob ich zu den Glücklichen gehören werde, die dieses Buch für euch lesen und besprechen dürfen ;)


Drückt mir die Daumen :)



Samstag, 2. Januar 2016

Notizzettel- Gedanken


In Zeiten von Smartphones kommt (zumindest für mich) das handgeschriebene Tagebuch weitestgehend aus der Mode, denn ich mag die Tatsache, dass ich jederzeit meine Gedanken notieren kann, seien sie auch noch so verquer. Diejenigen die mich wirklich beschäftigen enden meistens in kurzen Texten, Gedankenspiele, so etwas wie Gedichte. Diese Angewohnheit habe ich bereits seit der Schulzeit, nur dass ich damals noch auf Papier geschrieben habe. Nach einem Gedankengang, der mich nun schon lange beschäftigt und mehrere meiner Kurztexte beeinflusst hat, fiel heute der Entschluss, die gesammelten "Werke" der letzten Monate online nieder zuschreiben. Der möglichen Konsequenzen bin ich mir durchaus bewusst, denn dieser Blog ist wie ein offen liegen gelassenes Tagebuch und jeder, der Lust und Laune hat, bekommt dadurch einen Blick auf meine Seele, mein Herz und meine Gedanken.




Ich öffne mich all jenen, die diese Worte lesen, weil mir oftmals die Wort fehlen um über Dinge zu sprechen. 

Niemals war es meine Absicht, zu schweigen um zu täuschen.

Wenn ich schweige, dann aus Unsicherheit, denn meist überwiegt die Angst vor dem verletzt werden.




Es geht bei den folgenden Texten vor allem darum, Gedanken und Gefühle zu verarbeiten, Dinge die mich nicht in Ruhe lasen, Momente, Begegnungen, Gefühle, all jenes worüber es sich nicht immer so einfach spricht.




Dem geneigten Leser sei ab hier geraten:




Lies weiter, wenn Du damit leben kannst, Dich in meinen Worten zu erkennen

und mich dennoch als den Menschen zu sehen, den Du kennengelernt hast.




oder




Höre einfach auf zu lesen, vergiss diesen Eintrag und sieh mich weiter so wie Du mich kennst. 

Sprich mich auf meine Gedanken und Gefühle an, oder lass es. 




Ganz egal was Du tust, lass nur niemals zu, dass diese Zeilen etwas zwischen uns verändern.






Januar 2015


Ohne Titel 1


Je mehr, desto schneller,
je intensiver, desto kürzer.
Atmen, leben, tanzen,
lachen, weinen, verstehen.
Zu wenig, zu viel, erkennen.
Erkenntnis, Akzeptanz, Veränderung.
Ein Schritt, eine neue Richtung, ein neuer Versuch.
Ein neues altes Leben.


Ohne Titel 2

Wenn das Leben Dir ein DejaVu bietet, 
die Chance, eine Entscheidung erneut zu treffen,
was würdest Du tun?
Es stellt sich die Frage, wie sich die Ausgangssituation unterscheidet, 
zu welchen Konsequenzen die Entscheidung führen würde und ob Du damit Leben könntest. 
Was ist heute anders? 
War es damals richtig? 
Manche Wege müssen gegangen werden, andere existieren nur, um Dir die Augen zu öffnen. 
Veränderung gegen Beständigkeit, ein ewiges Unentschieden, 
denn ob Du gewinnst oder verlierst, liegt allein in Deiner Hand.


Ohne Titel 3


Gedankenspiele, 
getrieben vom Takt der Musik.
Gefühle, ein Karussell der Momente. 
Der Kopf, das Herz,
ein Spiel ohne Sieger. 
Kein Anfang, 
kein Ende,
ein unendlicher Kreislauf.
Leben.


Juni 2015


Ohne Titel 1


Die Füße im Sand, den Kopf im Wind, die Gedanken entfacht. Lachen, weinen, zweifeln, wissen. Alles und nichts. Träume, Hoffnungen, Sehnsüchte, Ängste, Zweifel. 
So vieles, so verwirrend, so klar. So fern und doch ganz nah.
Wohin der Weg führt, zeigt letztlich nur die Zeit.

Ohne Titel 2


Manchmal trägt man Masken um den Menschen um sich herum nicht zeigen zu müssen, wie man fühlt.
Man lacht, obwohl man weinen möchte, man wirkt fröhlich, obwohl die Seele weint. 
Oftmals verstehen Menschen dieses Verhalten nicht, aber ganz ehrlich:
Wer hinterfragt schon gerne, wenn der Schein doch so schön trügerisch ist?

Die Traummann- Frage - kam in einem Forum auf


Der perfekte Mann bringt mich aus dem Konzept, obwohl er auf den ersten Blick nicht mein Typ ist.
Er schafft es durch Kleinigkeiten in meinem Kopf zu bleiben.
Er löst Feuerwerke in mir aus, allein durch eine einfache Umarmung.
Er sorgt dafür, dass ich seine Nähe suche, ganz unbewusst und eifersüchtig werde, wenn sich andere ihm nähern. Er wirft alle meine Traummann-Vorstellungen über Bord und merkt doch von all dem scheinbar nichts.

Ohne Titel 3


Tanze im Regen, lache ich Sturm.
Träume, lache, weine, lebe.
Endlich und doch endlos,
fern und doch ganz nah.
Im Kopf wie im Herzen,
für immer,
vielleicht.


August 2015


Ohne Titel 1


Immer wieder dreht sich das Gedankenkarusell,
immer wieder hält es an dem selben Punkt.
Alles aufzuschreiben ist eine Idee,
darüber zu sprechen ein Plan,
es zu Verschweigen und in Zweifeln zu versinken, ist die traurige Realität.
Warum gehst Du mir nicht aus dem Kopf? Warum fährt mein Herz Achterbahn, wenn ich Dich sehe?
Warum möchte ich vor Glück zerfließen, wenn Du mich in den Arm nimmst?
Warum verzweifle ich an der Tatsache, dass ich nicht weiß, wie ich Dir von diesen Gefühlen erzählen soll.


November 2015


Einmal nur


Einmal nur den Mut haben,
zu meinen Gefühlen zu stehen,
einmal nur dem Ruf meines Herzens folgen,
einmal nur all die Zweifel über Bord werfen,
einmal nur Dir zeigen wie sehr Du mich berührst,
einmal nur Deine Lippen auf meinen spüren,
einmal nur wissen wie es ist, Dein zu sein.

Gedanken


Und da ist er plötzlich, der Tag, der alles verändert....
Dieser Moment, in dem Du auf etwas verzichtest, weil es richtig erscheint und dennoch mit den Folgen niemals gerechnet hättest.
Ein Augenblick in dem die Welt still steht, Du alles andere um Dich herum vergisst,
dieser Augenblick,
in dem sich alles verändert,
an dessen Konsequenzen Du im Traum nicht gedacht hättest.
Du beginnst zu zweifeln an dem was war,
an dem dem was sein wird und doch spürst, dass alles seinen Weg gehen wird.

Veränderungen... 
Sie ängstigen Dich, sie verwirren Dich,
alles kam so überraschend, 
aber es fühlt sich so richtig an.
Wann hast Du zuletzt das Gefühl gehabt, dass etwas einfach richtig ist?
Hattest Du dieses Gefühl je zuvor?
Du fällst.... verzweifelst... lachst... weinst...redest...erkennst... 
letztlich handelst Du und plötzlich bist Du frei.
Frei von all den den Zweifeln, den verworrenen Gedanken, der Unsicherheit, alles erscheint auf einmal ganz logisch.
Doch Du wirst unsicher, 
zerdenkst Deine Gründe,
brauchst Abstand von Deinem eigenen Leben, 
Deinen Gefühlen.

Manchmal muss es nicht die Ferne sein, 
manchmal reicht die Weite.

Alleine in der Stille des Wassers,
im Sonnenuntergang,
die Freiheit laut zu denken,
zu hinterfragen, zu lachen, zu weinen und schließlich zu erkennen.

Es war nicht nur richtig,
es war der einzig mögliche Weg.

Doch was kommt jetzt?

Langsam gehst Du Deine ersten Schritte in Dein neues Leben,
lässt Veränderungen zu,
entdeckst Dich neu,
hinterfragst und stellst dabei doch immer wieder fest,
etwas hat sich nicht geändert.

Dieser eine Tag hat einen Stein ins Rollen gebracht, der so viel mehr von Dir verlangt.

Geduld, nicht einfach aufzugeben,
Stärke, Dich nicht zu verstellen,
Loslassen, Dich vom Denken befreien,
Zulassen, diese Verletzlichkeit, 
die Gefühle mit sich bringen.

Du genießt die Momente,
die Augenblicke, 
in denen die Welt still steht, 
sich alles dreht wie auf einem Karussell,
der freie Fall ohne doppelten Boden.

Augenblicke, wie gemacht für einen Film...

Und doch lässt das Happy End auf sich warten...

Ungeduld, Deine große Schwäche,
Geduld, Deine größte Herausforderung.

Alles scheint so anders,
so sanft, so vorsichtig, so einzigartig.

Und plötzlich erkennst Du,
dass es richtig ist,
dass die perfekten Momente jene sind,
in denen Du einfach glücklich bist.

Du selbst bist der Schlüssel zu Deinem Glück,
es gibt ihn nicht, 
den perfekten Zeitpunkt,
Du machst ihn zu dem was er ist,
in dem Du Dich traust,
den Schritt zum nächsten Augenblick zu wagen...



Du


Meine Welt steht still,
wenn Du mir in die Augen schaust,
mein Herz rast,
wenn Du mich anlächelst,
mein ganzer Körper kribbelt,
wenn Du mich berührst.
Doch immer wenn ich in Deiner Nähe bin,
setzt mein Verstand aus,
meine Gedanken laufen Amok,
ich habe Angst.
So gerne würde ich Dir sagen,
wie viel ich für Dich empfinde,
doch quält mich die Angst,
dass Du diese Gefühle nicht erwidern könntest.


Dezember 2015


Ganz egal


Es ist egal, 
wie dumm Du Dich manchmal anstellst, 
wie albern Du Dich verhälst, 
wie schwer Du manchmal von Begriff bist,
wie laut Du schreist,
wie verzweifelt Du scheinst,
Du darfst niemals vergessen,
das dort draußen Menschen sind,
die Dich auffangen,
mit Dir lachen und weinen,
Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen,
die dafür sorgen,
dass Du niemals vergisst,
dass Du ein liebenswerter Mensch bist.


Angst

Laufe, einsam, allein durch die Nacht, durch den Schnee,
nichts sehen, nur fühlen,
Dunkelheit, Kälte, Einsamkeit.

Herzschläge, schnell, ohne Takt, ohne Sinn,
scheinbar wahllos, Chaos.

Gedanken, Gefühle, alles scheint sich zu verbinden,
keine Struktur, keine klaren Linien, Verwirrung.
Fragen ohne Antworten, immer und immer wieder,
ein endloser Kreislauf.

Angst vor Zurückweisung, vor Verletzung.
Schweige, obwohl ich sprechen sollte,
verschließe die Augen vor dem, was möglich sein könnte,
aus Angst, Du könntest nicht dasselbe fühlen.

Ich laufe davon vor meinen Gefühlen, um mich selbst zu schützen,
doch alles was ich erreiche, ist der Schmerz der Einsamkeit.



Das war mein 2015 in Gedankenfetzen. Ein Jahr der Veränderungen, ein Jahr der Gefühle, ein Jahr der Begegnungen, ein Jahr, dass vieles  offen gelassen hat, um ein spannendes 2016 einzuläuten.